Das Wintersemester 2022/2023 im Zeichen einer drohenden Energiekrise

Die Universität Rostock bereitet sich umfassend und sorgfältig auf mögliche Engpässe in der Gas- und Energieversorgung vor. Die drohende Energiekrise wird zweifelsohne Auswirkungen auf den Betrieb in Forschung, Lehre und Verwaltung im kommenden Wintersemester haben. Konkret werden bisher bis zu 13 Millionen Euro Mehrkosten für das laufende und das kommende Jahr erwartet, die die Universität Rostock in diesem Zusammenhang aufbringen muss. Diese Entwicklung erfordert klare Maßnahmen und konsequentes Handeln.

Über mögliche Engpässe, Kostensteigerungen und die Notwendigkeit von Energiesparmaßnahmen haben wir Sie bereits im Juli 2022 informiert.

Die zu Beginn des Monats September gebildete Steuerungsgruppe „EnergieSparen“, die sich aus Vertretenden des Rektorats, der Presse- und Kommunikationsstelle, des Krisen- und Energiemanagements sowie Vertretenden der Fakultäten zusammensetzt, koordiniert die gesamtuniversitären Maßnahmen und Aktivitäten, um den mit dieser Situation verbundenen Herausforderungen für die Universität Rostock adäquat zu begegnen. Zurzeit werden konkrete Maßnahmen zur Bewältigung der Kostensteigerungen ausgearbeitet. Daran schließt sich die Erarbeitung von Stufenplänen und Szenarien zur operativen Bewältigung einer möglichen Krisensituation bei eingeschränkter Energieversorgung an.

Über die Arbeitsfortschritte und angestrebten Maßnahmen werden wir Sie in regelmäßigen Abständen und je nach Erfordernis im Dienstleistungsportal, per Rund-Mail, Newsletter oder über die Webseite informieren.

Peter Wickboldt
Steuerungsgruppe „EnergieSparen“


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