Inhalt: Das verständliche Kommunizieren von Forschungszielen, -inhalten und -ergebnissen gehört heutzutage zu den Kernaufgaben der Wissenschaft. Dennoch erlernen die wenigsten Nachwuchsforschenden während ihres Studiums die notwendigen Grundlagen der Wissenschaftskommunikation – etwa, wie sie ihre Themen und Forschung laienverständlich und interessant aufbereiten, wie sie sich gezielt auf Medieninterviews vorbereiten, mit welchen Tricks sich Fallstricke in Interviews umschiffen lassen oder wie angehende Nachwuchskräfte in die Wissenschaftskommunikation einsteigen können, selbst wenn die eigenen großen Veröffentlichungen bislang fehlen.
All diese Fragen und Themen stehen im Mittelpunkt unseres zweitägigen Medientrainings für Promovierende, PostDocs und Masterstudenten, der Theorie und Praxis miteinander vereint. Die Teilnehmenden lernen nicht nur, wie Journalisten denken, sie erhalten auch alle die Chance, selbst in die Expertenrolle zu schlüpfen und vor laufender Kamera und auf dem Pressekonferenz-Podium Fachfragen zu ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu beantworten.
Themenüberblick:
- Journalistische Nachrichtenkriterien und was sie für die Forschenden bedeuten
- Wie bereite ich mich auf ein Medieninterview oder -hintergrundgespräch vor?
- Wie beantworte ich klar und deutlich Pressefragen und wie reagiere ich bei kritischen Nachfragen?
- Wie kommuniziere ich meine Forschungsarbeit und -ergebnisse in Bildern?
- Wie kann ich als Doktorand oder PostDoc in die Wissenschaftskommunikation einsteigen?
Zielgruppe: Promovierende und Postdocs
Datum: 28.09.2023, 09:00 - 16:00 Uhr
Ort: Raum 321, 2.OG, Haus 3, Ulmenstraße 69, 18057 Rostock
Anbieter: Graduiertenakademie (GA)
Kursleitung: Sina Löschke & Tim Schröder
Anmeldung: über diesen LINK
Format: Workshop
Teilnahmegebühr: kostenfrei