In den letzten Tagen ist es verschiedentlich zu Anfragen an das Personaldezernat gekommen, ob nicht doch aus Gründen besonderer Dringlichkeit der Abschluss von Arbeitsverträgen mit wissenschaftlichen Hilfskräften ermöglicht werden könne. Ablehnende Antworten des Personalservice haben teilweise zu unangemessenen Reaktionen geführt. Ich habe Verständnis dafür, dass in der Krisensituation an vielen Stellen besondere Problemlagen entstehen; gleichzeitig kann ich nicht hinnehmen, dass die Kolleginnen und Kollegen im Personalservice unangemessene Reaktionen und wenig wertschätzende Kommentare erhalten.
Bitte seien Sie versichert, dass die Kolleginnen und Kollegen - im Rahmen der derzeitigen Beschränkungen der Verwaltungsarbeit - engagiert, kreativ und mit außerordentlich hohem Arbeitseinsatz versuchen, den notwendigsten Verwaltungsbetrieb aufrechtzuerhalten.
Der Personalservice ist jedoch aufgrund der aktuellen Arbeitsbedingungen nicht in der Lage, sämtliche anfallenden Aufgaben im Zusammenhang mit Personalangelegenheiten abzusichern. Es ist zwingend erforderlich, Aufgaben zu priorisieren. Die Entscheidung, die Bearbeitung der Hilfskraftverträge auszusetzen, war eine schwierige, aber dringend notwendige Entscheidung, für die ich noch einmal um Ihr Verständnis werbe. Bitte sehen Sie von weiteren Anfragen auf Ausnahmen ab, weil diese weitere Kapazität binden! Wir werden, wie schon mitgeteilt, voraussichtlich Ende April weiter informieren.
Bitte haben Sie darüber hinaus Verständnis dafür, dass es – bei allen Bemühungen des Personalservice – auch in anderen Personalangelegenheiten, die nicht im Bereich Weiterbeschäftigung liegen, zu Einschränkungen kommen wird.
Dr. Peter Volle
Dezernat Personal und Personalentwicklung (D4)