Im September 2020 haben wir Sie darüber informiert, dass die Universität keine Kapazitäten hat, für die Beschäftigten ein Jobticket der RSAG oder für das Deutschlangsticket anzubieten. Der administrative und der Kostenaufwand auf Seiten der Universität würde auch nach den aktuellen Kalkulationen ca. 250.000 EUR betragen, wenn nur etwa 30 - 50 % der Beschäftigten ein Jobticket nutzen würden. Mit dem Deutschlandsticket wäre diese angenommene Zahl der Nutzer wahrscheinlich nicht ausreichend und die Kosten wären noch höher. Die Universität kann aufgrund der derzeitigen Haushaltssituation diese zusätzlich benötigten Mittel leider nicht aufbringen.
Sie haben aber weiterhin die Möglichkeit, das DB Ticket zu nutzen. Die Deutsche Bahn (DB) bietet Mitarbeitenden der Dienststellen des Landes MV einen Rabatt auf Fahrkarten für regelmäßige Fahrten zwischen Wohn- und Arbeitsort. Wir haben beim Finanzministerium MV nachgefragt. Das Angebot gilt weiterhin, es ist aber leider keine Kombination mit dem Deutschlandticket zu erwarten.
Einen Bestellschein erhalten Sie direkt über die Deutsche Bahn. Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.
Wir sind uns darüber bewusst, dass für viele von Ihnen das Jobticket/Deutschlandticket eine attraktive und umweltfreundliche Alternative der Mobilität ist. Wir haben daher mit den Personalräten die Situation besprochen. Sie werden sich darum bemühen, dass Thema im Ministerium anzubringen, damit eine Lösung für die Landesbediensteten insgesamt erarbeitet werden kann, die auch die anderen Hochschulen einschließt.
Christine Radtke
Personalservice