Identifikation der kritischen Infrastruktur

In enger Abstimmung mit dem Bildungsministerium und dem Gesundheitsamt werden die Einschränkungen des Universitätsbetriebes in Forschung, Lehre und Verwaltung schrittweise gelockert. Diese Lockerungen sind möglich aufgrund der niedrigen Infektionszahlen in M-V; gleichzeitig ist uns allen bewusst, dass die Infektionszahlen  schnell wieder steigen können.

Es ist uns ein Anliegen, die Universität auf eine ggf. erforderliche erneute Schließung infolge von steigenden Infektionszahlen (2. Welle) geeignet vorzubereiten. Wir wollen die Zeit bis Ende Mai 2020 nutzen, um die "kritischen Infrastrukturen" der UR zu identifizieren und mit diesen Bereichen gemeinsam ein geeignetes Vorgehen zu entwickeln, sollte eine Schließung der UR erneut erforderlich sein. Zu den kritischen Infrastrukturen der UR gehören aus unserer Sicht insbesondere die Bereiche, die auch bei kompletter Schließung der UR einen Notbetrieb aufrecht erhalten müssen, um Schaden in erheblichem Umfang von der UR abzuwenden.

Die Leiter der Einrichtungen der UR werden gebeten, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die "kritischen Infrastrukturen" zu identifizieren und diese an den Krisenstab zu melden. Wir erwarten Rückmeldungen der Fakultäten, der UB, des ITMZ und der Zentralen Verwaltung bis spätestens Dienstag den 19.05.2020 per E-Mail an krisenmanagementuni-rostockde. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an den Krisenstab.

Dr. Jan Tamm
Kanzler


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