Komplimente sind schön und Humor am Arbeitsplatz ist wunderbar. Dennoch gibt es Grenzen, die jede/r Beschäftigte im Arbeitsalltag kennen muss. Denn Sexismus ist Alltag, auch an der Universität Rostock.
Die Universität schützt ihre Beschäftigten und Studierenden vor sexueller Belästigung und hat sich ganz klar einer Null-Toleranz-Linie verschrieben.
Wer belästigt, wird arbeitsrechtliche Konsequenzen erhalten. Wenn Beschäftigte oder Studierende vor weiteren Belästigungen nicht zweifelsfrei und sicher geschützt werden können, wird gekündigt!
- Reagieren Sie und warten Sie nicht, dass ein Fehlverhalten von allein aufhört, Schweigen wird oft fälschlich als Zustimmung wahrgenommen. Machen Sie möglichst selbstbewusst deutlich, dass Sie ein Verhalten nicht akzeptieren.
- Unterstützen Sie als Zeuge oder Zeugin betroffene Personen, aber bewahren Sie absolute Vertraulichkeit.
- Zeigen Sie als Kollege/in oder als fachvorgesetzte Person Verantwortung und schaffen Sie die Voraussetzungen für ein respektvolles Arbeitsklima in Ihrem Arbeitsbereich. Reagieren Sie sensibel und verantwortungsvoll, wenn sich Kollegen/innen an Sie wenden, aber neutral, wenn Sie die Situation nicht selbst erlebt haben.
- Wenden Sie sich an Personen Ihres Vertrauens. Lassen Sie sich unterstützen, wenn Sie überlegen, welche Schritte zu tun sind.
Weitere Hinweise und alle Ansprechpersonen, die Ihnen weiterhelfen können, finden Sie hier und hier.
Wir haben auch einen Flyer erstellt, den wir an alle Einrichtungen und Fakultäten der Uni geben.
Christine Radtke Dr. Heidrun Jander
Koordinatorin Personalservice Gleichstellungsbeauftragte