Finanzierung für vier Tenure-Track-Professuren an der Universität Rostock eingeworben

Die Universität Rostock hat Anfang 2019 einen Antrag im Bund-Länder-Programm zur Förderung der Wissenschaften eingereicht. In diesem Zusammenhang entstand das Personalentwicklungskonzept für alle Beschäftigten der UR. Beantragt wurde unter anderem die Finanzierung für vier Tenure-Track-Professuren zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Eine Tenure-Track-Professur sieht nach erfolgreicher Bewährungsphase den unmittelbaren Übergang in eine Lebenszeitprofessur vor. Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftlern wird somit früher als bisher eine Entscheidung über den dauerhaften Verbleib im Wissenschaftssystem ermöglicht.

Heute wurde die Förderentscheidung bekanntgegeben: die UR gehört zu den geförderten Universitäten, die Förderphase beginnt am 1. Dezember 2019. Insgesamt werden in dieser Bewilligungsrunde 532 Professuren an 57 Universitäten gefördert. An der UR sind neue Professuren in den Bereichen Zellbiologie mariner Organismen, Data Science, Pflanzliche Stoffwechselphysiologie sowie Empirische Bildungsforschung und Schulpädagogik geplant. Jede Professur wird mit rund 118.000 Euro jährlich für bis zu zehn Jahre gefördert.

„Der Universität Rostock ist es wichtig, die Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu verbessern. Dafür gilt es, das Personalentwicklungskonzept zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und aller Beschäftigten an der Universität Rostock umzusetzen.“ sagt Prof. Dr. Udo Kragl. "Ich freue mich über die Bestätigung unserer Arbeit und danke allen, die an der Erarbeitung des Antrages mitgewirkt haben." ergänzt Prof. Dr. Wolfgang Schareck.

Christin Klinger
Referat Strategische Personalentwicklung


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