Informationen zum Coronavirus

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Bundesgesundheitsminister hat den Beginn einer Epidemie in Deutschland erklärt. Aktuelle Informationen zur Situation finden Sie auf den eingerichteten Informationsportalen:

Bei Krankheitssymptomen (Husten, Fieber, Halsweh, Atemnot, laufende Nase) oder wenn Sie den Verdacht haben mit dem Coronavirus infiziert zu sein, wenden Sie sich bitte zunächst nur telefonisch an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt und klären Sie zuerst ab, wie weiter zu verfahren ist und ob besondere Maßnahmen erforderlich sind. Treten Sie in diesem Fall erst den Dienst an, wenn dies ärztlich empfohlen wird.

Wenn Sie Sorgen wegen vorheriger Kontakte zu infizierten Personen haben, aber keine Symptome verspüren, wenden Sie sich an Ihr örtliches Gesundheitsamt.

Grundsätzlich empfehlen wir den Universitätsangehörigen folgende Vorsichtsmassnahmen, auch im Hinblick auf die aktuelle Grippewelle:

  • Waschen Sie regelmässig Ihre Hände. Wenn dieses nicht möglich sein sollte, nutzen Sie Desinfektionsmittel.
  • Waschen Sie sich gründlich die Hände, wenn Sie etwas angefasst haben, dass auch andere Menschen berühren.
  • Decken Sie Mund und Nase beim Husten oder Niesen mit der Armbeuge ab, verwendete Taschentücher entsorgen Sie gleich.
  • Reinigen oder desinfizieren Sie Gegenstände, auf denen sich Speichel oder sonstige Körper­flüssigkeiten Anderer befinden könnten und die Sie anfassen wollen.
  • Nutzen Sie Besteck, Gläser und Vergleichbares nicht gemeinsam mit anderen Personen.
  • Vermeiden Sie engen Kontakt mit kranken Menschen.
  • Personen, die sich unwohl fühlen, Fieber oder andere Influenzasymptome haben, empfehlen wir die Hausärztin oder den Hausarzt zu kontaktieren und bei einer Erkrankung Zuhause zu bleiben und sich krank zu melden (siehe Verhaltensempfehlungen bei Krankheitssymptomen).

Die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zum persönlichen Schutz sowie zum Schutz von anderen Personen vor der Ansteckung mit Erregern von Atemwegsinfektionen sind eine korrekte Husten- und Nies-Etikette und das Abstandhalten (ca. ein Meter) von krankheitsverdächtigen Personen, ergänzt durch eine gute Händehygiene. Diese Maßnahmen sind in Anbetracht der Grippewelle aber überall und jederzeit angeraten. (Auszug aus Informationsblatt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung).

Für die Universität Rostock (ohne die Universitätsmedizin) gelten folgende Regelungen im Besonderen soweit keine abweichenden Regelungen von übergeordneten Behörden erlassen worden sind:

Für den Fall einer vollständigen oder teilweisen Schließung der Universität Rostock gilt, dass die Bezüge weiterhin gezahlt werden. Die Festlegung, welche Personen zur Aufrechterhaltung eines Teil- oder Notbetriebs weiterhin zum Dienst wann zu erscheinen haben bzw. sich für einen evtl. Dienstantritt bereitzuhalten haben, erfolgt durch die/den jeweiligen Fachvorgesetzten. Geplante Urlaubszeiten oder geplanter Freizeitausgleich sind in dieser Zeit wie vereinbart grundsätzlich zu nehmen. Die Entscheidung, ob und in welchem Umfang die Universität geschlossen wird trifft die Universitätsleitung und informiert die Einrichtungen.

Für den Fall, dass andere Einrichtungen geschlossen werden müssen, wie beispielsweise Kindertagesstätten oder der Nahverkehr eingeschränkt wird, jedoch die Universität ihren Betrieb vollständig oder teilweise weiter aufrechterhält, bleiben die Beschäftigten verpflichtet ihre Arbeitsleistung zu erbringen. Zur Milderung von durch die Schließungen auftretenden persönlichen Härten können der/die Fachvorgesetzte Einzelfallregelungen treffen, wie beispielsweise die Gewährung von kurzfristigem Urlaub oder Arbeitszeitausgleich in Anwendung der Gleitzeitregelungen. Die Entscheidung trifft die/der jeweilige Fachvorgesetzte. In Extremfällen ist auch eine Freistellung ohne Lohnfortzahlung möglich.

Bei Fragen zu dienstlichen Belangen zum Gesundheitsschutz oder bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an den Betriebsärztlichen Dienst (betriebsarztmed.uni-rostockde, Tel: 0381-494 9973) oder die Stabsstelle für Arbeitssicherheit ( arbeitssicherheit@ uni-rostock.de ab 28.02.2020 verfügbar,Tel.: 0381- 498 1410).
Nutzen Sie sonst die allgemein verfügbaren Informationsquellen und halten Sie sich aktuell auf dem Laufenden.

Besten Dank für Ihre Unterstützung, mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Wolfgang Schareck                                     Dr. Jan Tamm
Rektor                                                                           Kanzler


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