PD Dr. Karen Struve (TU Dresden) als Gastwissenschaftlerin an der Universität Rostock

Dr. Karen Struve (Foto: privat)

Im Zentrum rezenter Narrative stehen häufig Krisenerfahrungen, die affektiv aufgeladen sind und die mit Artikulationen von Angstempfindungen einhergehen. Ob Klimaangst, Internet- und Technologieangst, ob Angst vor „Flüchtlingswellen“, Bildungspanik oder die Ängste in der aktuellen Pandemie: Der öffentliche Diskurs in den Medien, aber auch die geisteswissenschaftliche Forschung bietet ein weites Feld an Artikulationen und Untersuchungsfelder von Angst. Aber inwiefern wird Macht erzählt? Und welche machtvollen Produktions-, Text- und Rezeptionsverfahren entstehen bei Erzählungen?

„Mit Gastwissenschaftlerin Dr. Karen Struve konnte eine renommierte Expertin gewonnen werden, um im Kontext dieser Fragen neue interdisziplinäre Forschungshorizonte zu erschließen“, betont Professorin Stephanie Wodianka vom Department „Wissen – Kultur – Transformation“ der Interdisziplinären Fakultät. Inwiefern Ängste kulturell kodiert und insbesondere narrativ konstruiert sind, steht im Zentrum der Forschungsfragen, zu denen PD Dr. Karen Struve mit den Forschenden der Universität Rostock in interdisziplinären Dialog treten wird.

 

 

Folgende Veranstaltungen wird PD Dr. Struve im Rahmen ihres Mare Balticum Fellowships anbieten:

Details zu den Veranstaltungen von Mare Balticum Fellow PD Dr. Karen Struve

Der Link zu den Online-Veranstaltungen via Zoom wird nach formloser Anmeldung per E-Mail unter  gradauni-rostockde versandt.

Kontakt:
Prof. Dr. Stephanie Wodianka (gastgebende Wissenschaftlerin)
Universität Rostock
Institut für Romanistik
Tel.: + 49 381 498-2842
E-Mail: stephanie.wodiankauni-rostockde

 

Prof. Dr. Stephanie Wodianka
Universität Rostock
Institut für Romanistik

 


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